7. Juni 2010

The TV Set (Jake Kasdan) 7,65




Eine nette Satire auf das stressige US-Serien Business, bei der man stets ein wenig das Gefühl hat, dass noch ein bisschen mehr an Komik oder Satire möglich gewesen wäre. Leider kenne ich auch die eventuell sehr ähnlichen Serien Entourage und 30 Rock noch nicht. Die absurde Genialität der Dreharbeiten-Schwierigkeiten von Living in Oblivion wird beispielsweise auch nie erreicht.

Und dennoch: Duchovny als ambitionierter Serienautor, der um sein Projekt zittert, während die Produzentin mehr und mehr eingreift, um grundlegende Dinge zu ändern, weil es sonst zu „deprimierend“ für das große Publikum wäre; das ist kritisch, wirkt realitätsnah und macht durchaus Spaß, auf jeden Fall ist dies ein sehr sympathischer kleiner Film mit dem Herz am rechten Fleck. Mehr aber auch nicht.

4 Kommentare:

  1. Fand ihn auch nett. Aber bestimmt nicht mehr. Und LIVING IN OBLIVION ist m. E. der beste Film, der jemals über die Schwierigkeiten des Filmemachens gedreht wurde. Fuck Fellini ;-)

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  2. Ja, da kann ich dir zustimmen. :) Ist das Fuck Fellini jetzt ein Zitat von dort oder auf 8 1/2 bezogen? ;)

    Fand letzteren damals auch nicht als nonplusultra, aber die Erinnerung ist schon recht schwammig..

    Übrigens, konnte/wollte bei dir letztes Mal nicht kommentieren, da mir die letzte Lost Staffel noch fehlt und ich nicht gespoilert werden wollte ;)
    aber die niedrige Wertung ist schonmal traurig.

    Den Graf hab ich natürlich auch gesehen, aber leider nur die ersten 4 Folgen. Jetzt muß ich noch bis Herbst warten, aber das was ich gesehen hab, war schon mal wieder sehr toll. :)

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  3. War auf Achteinhalb bezogen, mit dem ich mich nicht anfreunden kann (und ich habe es wahrlich mehrfach ernsthaft versucht!).

    Lost hab ich schon wieder verdrängt ;-)

    Wieso musst du bis Herbst warten?

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  4. weil die Serie dann im Ersten anscheinend nochmal ausgestrahlt wird ;)

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