Sperrig, schwierig, betont künstlerisch: ein faszinierendes Häfn-Porträt von jungen Frauen, die einen „Blödsinn gebaut“ haben. Leisch hat mit ihrer Mischung aus erhellend ehrlichen, spürbar ungeschönten Interviews mit teils krassen Aussagen und selbstreflektierenden Theaterszenen ein tolles, originäres Konzept und interessiert sich und in Konsequenz auch immer mehr das Publikum für diese Außenseiterinnen der Gesellschaft, denen einerseits das Schicksal übel mitgespielt hat, die aber auch teilweise zu naiv waren und deshalb nun einsitzen. Was diese völlig unterschiedlichen Frauen denken und fühlen, was sie uns über ein hartes Leben erzählen, ist absolut sehenswert und das gesamte Projekt (inklusive angebundener Theateraufführungen der Knast-Ladies) beeindruckend.
20. April 2011
Gangster Girls (Tina Leisch) 8,33
Sperrig, schwierig, betont künstlerisch: ein faszinierendes Häfn-Porträt von jungen Frauen, die einen „Blödsinn gebaut“ haben. Leisch hat mit ihrer Mischung aus erhellend ehrlichen, spürbar ungeschönten Interviews mit teils krassen Aussagen und selbstreflektierenden Theaterszenen ein tolles, originäres Konzept und interessiert sich und in Konsequenz auch immer mehr das Publikum für diese Außenseiterinnen der Gesellschaft, denen einerseits das Schicksal übel mitgespielt hat, die aber auch teilweise zu naiv waren und deshalb nun einsitzen. Was diese völlig unterschiedlichen Frauen denken und fühlen, was sie uns über ein hartes Leben erzählen, ist absolut sehenswert und das gesamte Projekt (inklusive angebundener Theateraufführungen der Knast-Ladies) beeindruckend.
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