Mit seiner zwerchfellbombardierenden Filmdrehchaos-Groteske Lost in Oblivion hat sich Tom DiCillo in den 90ern einen Namen gemacht, kurz danach folgte mit The real blonde eine witzige, aber nicht ganz so stark nachhallende Satire. Die Vorfreude auf eine neue Komödie nach einiger Wartezeit (der Film wurde gerade erst 5 Jahre nach Entstehung im dt. TV als "Blitzlichtgewitter" ausgestrahlt) wird nun nicht enttäuscht. Michael Pitt als „echter“ und Steve Buscemi als halber Penner sind als Cast sowieso schon ein Hit. Die Satire im schmierigem Gesamtlook um Starrummel und Paparazzi mit Liebesfilm-Beilage pendelt stets unterhaltsam und launig zwischen Slacker-Männerfreundschafts-Blödeleien und profunden Seitenhieben auf das „Biz“. Regel Nummer 1: Ansehen!
24. August 2011
Delirious (Tom diCillo) 8,21
Mit seiner zwerchfellbombardierenden Filmdrehchaos-Groteske Lost in Oblivion hat sich Tom DiCillo in den 90ern einen Namen gemacht, kurz danach folgte mit The real blonde eine witzige, aber nicht ganz so stark nachhallende Satire. Die Vorfreude auf eine neue Komödie nach einiger Wartezeit (der Film wurde gerade erst 5 Jahre nach Entstehung im dt. TV als "Blitzlichtgewitter" ausgestrahlt) wird nun nicht enttäuscht. Michael Pitt als „echter“ und Steve Buscemi als halber Penner sind als Cast sowieso schon ein Hit. Die Satire im schmierigem Gesamtlook um Starrummel und Paparazzi mit Liebesfilm-Beilage pendelt stets unterhaltsam und launig zwischen Slacker-Männerfreundschafts-Blödeleien und profunden Seitenhieben auf das „Biz“. Regel Nummer 1: Ansehen!
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Zustimmung meinerseits. Ich mag auch fast alle DiCillo Filme. Selbst den etwas sperrigeren Box of Moonlight. Lediglich sein Doors-Film hat mich arg enttäuscht.
AntwortenLöschenFein. Die beiden anderen kenne ich noch nicht. Wobei ich beim Doors Film vermutlich kaum enttäuscht werden könnte. Da möchte ich vorher mal die Musik der Band gezielt kennenlernen. :)
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