Sehr unterhaltsamer Sci-Fi Thriller mit einem coolen Setting (der fahrende Zug mit Bombe, immer wieder diese 8 Minuten Zeit, aber keinen Plan), aber ohne die Erklärung des Codes genau mitbekommen zu haben, scheint dieses ganze Konstrukt (in eine Erinnerung einzutauchen, aber diese Erinnerung in einem Paralleluniversum subjektiv nach Lust und Laune zu verändern, auszudehnen und gar zu sprengen) doch ziemlich blöd und nicht mal ansatzweise plausibel. Ohne eine „Ist das unrealistisch“-Haltung einzunehmen, trübt es den unterhaltsamen, kurzweiligen und wie Moon wiederum humanistischen und leicht philosophischen Film im Nachhinein etwas und führt zum retrospektiven Punktebazug: ansonsten aber schöne, tight inszenierte, gewitzte Unterhaltung mit einer eben nicht ganz schlüssigen, aber dennoch erfrischenden Murmeltiertag meets Terroristenthriller-Idee.
2. Juli 2011
Source Code (Duncan Jones) 7,19
Sehr unterhaltsamer Sci-Fi Thriller mit einem coolen Setting (der fahrende Zug mit Bombe, immer wieder diese 8 Minuten Zeit, aber keinen Plan), aber ohne die Erklärung des Codes genau mitbekommen zu haben, scheint dieses ganze Konstrukt (in eine Erinnerung einzutauchen, aber diese Erinnerung in einem Paralleluniversum subjektiv nach Lust und Laune zu verändern, auszudehnen und gar zu sprengen) doch ziemlich blöd und nicht mal ansatzweise plausibel. Ohne eine „Ist das unrealistisch“-Haltung einzunehmen, trübt es den unterhaltsamen, kurzweiligen und wie Moon wiederum humanistischen und leicht philosophischen Film im Nachhinein etwas und führt zum retrospektiven Punktebazug: ansonsten aber schöne, tight inszenierte, gewitzte Unterhaltung mit einer eben nicht ganz schlüssigen, aber dennoch erfrischenden Murmeltiertag meets Terroristenthriller-Idee.
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