3. Januar 2011

Nargis (Kyaw Kyaw Oo & Maung Myint Aung) 7,61




Das Leben von mehr als 80.000 Menschen, im auch anderweitig schon arg gebeutelten Myanmar, ausgelöscht durch einen Zyklon. Ein Filmteam fährt zu den Menschen, filmt die Auswirkungen, interviewt Betroffene, Hinterbliebene vor Ort, um die Katastrophe fernab oberflächlicher Medienberichte zu dokumentieren.

Der Film mit dem Untertitel Als die Zeit aufhörte zu atmen zeigt logischerweise auch Vieles, was man ohnehin schon seit Jahrzehnten aus Nachrichten und TV-Reportagen kennt: leidende Menschen, denen nicht ausreichend geholfen wird. Doch die Volksnähe, das Stimme geben, das völlig quotendruck-unabhängige Filmen dieser Natur- (und Behebungs-)katastrophe, die menschliche Komponente in jeder Hinsicht macht die exklusive Qualität dieses Dokuments aus.

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