Ein kleiner Junge wächst in einem kleinen Dorf ohne Vater auf. Doch am Bahnsteig meint er ihn morgens immer wieder mal beim schnellen Umsteigen Richtung Stadt zu erkennen. Inspiriert durch seine Schwester, die ihm zeigt, dass man Schicksal durch die titelgebenden Tricks (dt. Kleine Tricks) beeinflussen kann, versucht er nun, den Vater mit kuriosen Mitteln am Umsteigen zu hindern.
Das ist eine sehr nette Idee und der Film wurde auch von vielen Kritikern sehr gelobt. Doch diese Lobeshymnen sind schon etwas irreführend. Tatsächlich begeistern zwar schöne Bilder und der Soundtrack, aber die Geschichte ist dann doch nicht ganz so magisch, der Film reisst nicht so mit wie von einigen Kollegen beschrieben.
Etwas mehr Witz hätte schon sein können, trotzdem ist es im Kern schon eine recht schöne, vielleicht für ein rundum überzeugendes Werk einen Tick zu naive Story. Gerade wenn man aber an die letzten Monate denkt, gab es mit Go get some Rosemary. und Yuki und Nina noch schönere und kreativere „Kinderfilme“ (auch für Erwachsene) als diesen halbwegs netten hier.
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